Meditieren für Anfänger
Meditieren lernen – keine große Sache. Du setzt dich einfach hin und legst mal los mit still sein. Als Anfänger meditieren lernen, ganz ohne Unterstützung von außen, kann ich nicht empfehlen. Es sei denn du bist eh schon mega gechillt. Versuche verschiedene Möglichkeiten um dich in Stimmung zu bringen. Musik – Stille – Decke über dem Kopf (im Ernst) – lass dich anleiten mit einem Podcast oder einer App ect. – schau in eine Kerze – oder laufe langsam im Zimmer im Kreis. Vielleicht versuchst du es mal im Liegen oder auf einem Stuhl oder mache einen einsamen Spaziergang im Wald, ohne Ablenkung (z.B. Hund) und finde heraus was zu dir passt.
Am Anfang reichen dann 5 Minuten an deinem Ort, in deiner Position , mit geschlossenen Augen oder gesenktem Blick um sich auf das zu fokussieren was du immer bei dir hast. Dein Universalwerkzeug in der Meditation – dein Atem. Atme ruhig in deinem Rythmus durch die Nase ein und aus. Spüre wie sich dein Brustkorb und die Schultern mit der Einatmung anheben, und wie sie sich absenken und entspannen mit deiner Ausatmung. Bei deiner nächsten Meditation atme ein und spüre wie die Bauchdecke sich rundet, und wie bei der Ausatmung der Bauchnabel wieder nach innen sinkt.
Eine Woche lang nimmst du dir 5 Minuten Zeit für diese zwei Meditationseinheiten, die du im Wechsel praktizierst. Gedanken dürfen kommen und du kannst sie wahrnehmen. dann finde zurück zu deinem Atem.